Was ist eine Landingpage?
Eine Landingpage (auch Zielseite oder Einstiegsseite genannt) kann zugunsten einer bestimmten Marketing- oder Werbekampagne erstellt werden und existiert eigenständig und getrennt von der Website. Eine optimierte Seite lässt sich leicht bedienen und hält für den Besucher nur eine Option zur Auswahl bereit.
Sie wird speziell dafür entwickelt, Traffic von einer Online Marketing Kampagne oder einer Suchmaschine zu empfangen und um neue Kunden zu gewinnen. Durch das Weglassen möglicher Ablenkungen wird die Chance auf Verkäufe wesentlich erhöht.
Eine Zielseite dient dazu, Besucher zu einer bestimmten Aktion zu bewegen und um Besucherinformationen zu sammeln oder Verkäufe zu tätigen. Dies wird über ein Formular erreicht, in dem die Daten des Nutzers und Kontaktmöglichkeiten wie E-Mail und Telefonnummer abgefragt werden. Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig.
Typischerweise werden Zielseiten für den Verkauf von Produkten, eBooks, Testversionen, Abonnements und für Spendenaufrufe genutzt. Sie enthalten in der Regel einen Textlink oder einen Button, der den Besuchern mitteilt, welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Man kann sie auch als Links in sozialen Medien teilen, zu Videos oder E-Mails hinzufügen oder in Anzeigen einbinden.
Die Vorteile einer Zielseite im digitalen Marketing.
Jedes Unternehmen profitiert von einer Zielseite, sei es durch die Gewinnung neuer Kunden oder den Abschluss von mehr Verkäufen. Sie unterstützt direkt die Geschäftsziele, da sie auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet ist und somit die Grundlage für die zukünftige Geschäftsbeziehung bildet.
Die Umwandlung eines Interessenten in einen zahlenden Kunden nennt man Conversion. Diese wird nachhaltig gesteigert, da eine klare Aktion an die Benutzer gerichtet ist und die Zielseite es ihnen so einfach wie möglich macht, diese Aktion auch auszuführen. Außerdem werden durch das Verfolgen des Nutzerverhaltens wertvolle Daten generiert, die nützliche Erkenntnisse über die Zielgruppen liefern.
Dadurch können Kampagnenstrategien verbessert und deren Effektivität gesteigert werden. Die Kundenbeziehungen werden gestärkt und ein Prozess zur Lösung eines Problems entwickelt. Mögliche Kunden erhalten zudem einen ersten positiven Eindruck, was die Glaubwürdigkeit des Unternehmens erhöht.
Durch diesen Wettbewerbsvorteil hebt man sich von der Konkurrenz ab. In Verbindung mit Werbekampagnen können Zielseiten auch das Ranking steigern. Das bedeutet, dass Websites in den Suchmaschinen eine höhere Position einnehmen, um besser gefunden zu werden.
Warum ist eine Einstiegsseite im Online-Marketing wichtig?
Einstiegsseiten können der wichtigste Aspekt einer digitalen Kampagne sein, wenn es darum geht, Besucher zum Kauf zu animieren. Alle Vorteile einer Dienstleistung oder eines Produkts werden detailliert erklärt inklusive einer bequemen und schnellen Möglichkeit zum Kauf.
Ziel ist es, sie zu weiteren Handlungen aufzufordern und nicht auf eine andere Seite abwandern zu lassen. Um dieses Risiko zu reduzieren, findet man auch keine Navigationspunkte auf der Zielseite. Potenzielle Kunden bleiben fokussiert, da sie nur das Angebot sehen, auf das sie reagiert haben.
Dadurch vergrößert sich nicht nur der Kundenstamm, sondern auch der Umsatz. Dazu kommt, dass eine Einstiegsseite leicht zu erstellen und zu pflegen ist. Heutzutage kann sie jeder ohne große Programmierkenntnisse mithilfe von diversen Tools kostengünstig einrichten, ohne die eigentliche Website umstrukturieren zu müssen.
Welche Rolle spielt der Qualitätsfaktor?
Google Ads stellt ein Diagnosetool bereit, mit dessen Hilfe die Anzeigenqualität im Vergleich zu anderen Werbetreibenden gemessen wird. Von 1 bis 10 reicht die Skala, die von Google in drei Bereiche eingestuft wird: Keywords, Anzeigen und Zielseiten. Bei der Auswertung informiert der Faktor die Werbetreibenden, wie sie ihre Kampagne entsprechend anpassen können.
Ein hoher Wert bedeutet aber nicht unbedingt, dass die Kampagne auch einen hohen Anzeigenrang hat. Bei einem niedrigen Wert besteht allerdings Optimierungsbedarf.
Der Anzeigenrang berücksichtigt Kampagneninformationen, um zu bestimmen, wo die Werbeanzeige auf den Ergebnisseiten von Google erscheint. Bei der Berechnung des Qualitätsfaktors wird unter anderem die voraussichtliche Klickrate, die Relevanz der Anzeige und die Nutzererfahrung mit der Einstiegsseite herangezogen.