Sie wollen einen Onlineshop eröffnen, ein Webportal erstellen oder einfach nur Ihr Unternehmen im Netz vertreten?
Das kann manchmal knifflig werden, besonders wenn man eine erfolgreiche Onlinepräsenz anstrebt. Denn wer weiß schon so genau, wo es drauf ankommt beim Design der eigenen Website?
Abhilfe schafft hier UX Research, diese kann Ihnen helfen Ihre Website zu optimieren und benutzerfreundlich zu gestalten.
Doch wie genau funktioniert das und wie kommt es zur Anwendung?
Das erfahren Sie im folgenden Artikel.
Was UX Design?
UX steht für User Experience und beschreibt das Erlebnis, welches der User im Umgang mit einem Produkt hat. Das bezieht sich auf Benutzerfreundlichkeit, Übersicht und wie intuitiv die Website zu benutzen ist. Eine leicht zu bedienende Seite steigert die Motivation des Users auf der Seite zu verweilen und wieder zurückzukehren.
Zwei Kernpunkte dafür sind:
1. Visuelles Design:
Das Design oder auch UI (User Interface) genannt, ist das visuelle Bild der Website. Anordnung, Bilder, Farbgebung und Textformat. All das sind die Dinge, die der User direkt sieht. Eine geordnete Seite wirkt sich harmonisch auf die Experience aus.
2. Usability:
Die Benutzerfreundlichkeit der Website. Das umfasst alles von der Strukturierung und Organisation der Daten bis hin zur Interaktion des Benutzers mit der Website. Wie schnell lassen sich gewünschte Informationen finden, ist es einfach und unkompliziert?
Was ist UX-Research?
Darunter versteht man die Forschung der Benutzererfahrung. Sie hilft, das Erlebnis auf einer Website zu verbessern und optimiert die Prozesse, die beim Design einer Website beachtet werden sollten. Es kann auf verschiedenste Weisen ausgeführt werden. Einige sind einfach und dauerhaft ausführbar und andere hingegen benötigen etwas mehr Arbeit.
Hier sind einige Beispiele:
- Umfragen:
Eine Methode die sich leicht in die Tat umsetzen lässt. Mit Fragebögen oder Kundenfeedback kann man einfach und schnell wichtige Informationen zur Verbesserung der Website erhalten.
- Webanalyse:
Hier werden Daten gesammelt und zur Optimierung ausgewertet. Dies können Daten sein wie z. B. zu welcher Uhrzeit wird die Seite geklickt, was wird angeklickt und woher die Benutzer der Seite kommen. Diese Daten können helfen zu verstehen was
und wann es passiert. Somit kann man seine Seite dementsprechend bearbeiten.
- Zielgruppen-Tests:
Hier wird eine Gruppe von Benutzern direkt zum Test der Website genutzt. Das hat den Vorteil, dass man direkt erfahren kann wo die Schwachstellen der Website liegen.
- A/B-Tests:
Hier werden zwei oder auch mehr Produktdesigns, wie z. B. Werbung oder Produktbeschreibungen, veröffentlicht. Sie haben für gewöhnlich den gleichen Inhalt, aber unterschiedliches Design. Ziel ist es herauszufinden, welches Design den
Benutzer eher anspricht und somit eher geklickt wird.
Notwendigkeit
Warum der ganze Aufwand? Im heutigen Zeitalter ist der Konkurrenzdruck enorm und mit fortschreitender Technik stehen uns immer mehr Methoden der Optimierung zur Verfügung.
Eine gut optimierte und designte Website steigert die Zufriedenheit des Users und hat eine höhere Chance Neukunden zu gewinnen.
Außerdem erleichtert es den Erhalt von Stammkundschaft und kann somit höhere Umsätze generieren.
Ein weiterer Punkt ist die Erleichterung des Kundensupports. Wenn die Seite leicht zu bedienen ist, dann hat der User weniger Probleme und ist weniger geneigt Kundensupport anzufordern.